Hier zeigt sich der Erfolg der vielen persönlichen Bemühungen, die Spuren des Vandalismus zu tilgen und ein seit 1984
geschütztes Denkmal aus großherzoglicher Zeit wieder zu beleben.
Mit dem Bürgerwillen, dem Erlös aus einem Fest und mit Spenden als Pfand konnte die renommierte
Eisengießerei
Heger in Enkenbach/Pfalz angesprochen und für das Vorhaben interessiert werden.Die Firma sagte zu, den Neuguss vorzunehmen.
Der vorhandene Torso diente als Grundmodell.
Erforderliche Zuarbeiten wie die Rekonstruktion des ursprünglichen Palmenkapitells oder der mit gotischer Schrift versehenen Wegweiserschilder konnten dank persönlicher Einzelleistungen oder durch die Vorarbeit von Gruppen
erbracht werden. Schließlich waren noch, bevor alles in die endgültige Form gehen konnte, die Belange des
Denkmalschutz zu wahren.
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In praktischer Arbeit wurde an einem Originalmodel Modell ein Abdruck des Kapitells genommen. |
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Die Fa. Heger Guss in Enkenbach -Alsenborn hat den Neuguss übernommen. |
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Vor dem Guss des Kapitells |
Das neugegossene Kapitell und die Wegschilder |
21. Januar 2004 Das Modell des Neugusses wird denkmalpflegerisch abgenommen. |
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03.03.2004 Ein großer Moment: Der Schaft wird gegossen. |
29.04.2004 Der neugegossene Wegweiser. |
03. 05. 2004 Sandgestrahlt und mit Grundanstrich versehen verlässt der neue Wegweiser die Gießerei Heger in Enkenbach/Alsenborn |
06. 05. 2004 11. 05. 2004
Auf einer erweiterter Fläche wurde das Fundament ausgegraben Mit Hilfe der Straßenmeisterei wird der Neuguss aufgestellt.
Ein Begrüßungsschluck ist erlaubt.
Am neuen Standort: 01.07.2004
Der Wegweiser hier noch ohne Schlussanstrich, den hat der Udenheimer Malermeister angebracht.